Generation Zukunft – die Profis von morgen

Auftraggebende Institution:
arche noVa e. V. – Initiative für Menschen in Not
in Zusammenarbeit mit den Projektverbundspartnern Umweltzentrum Dresden e. V. und Valtenbergwichtel e. V. im Rahmen des ESF-Bundesprogramms „Berufsbildung für nachhaltige Entwicklung befördern. Über grüne Schlüsselkompetenzen zu klima- und ressourcenschonendem Handeln im Beruf (BBNE)“.
Laufzeit:
Oktober 2019 – Dezember 2021
Projektskizze:
Der arche noVa e. V. möchte sein Projekt „Generation Zukunft – die Profis von morgen“, das im Rahmen des ESF-Bundesprogramms „Berufsbildung für nachhaltige Entwicklung befördern. Über grüne Schlüsselkompetenzen zu klima- und ressourcenschonendem Handeln im Beruf (BBNE)“ gefördert wird, extern evaluieren.

Unter dem Motto „Jeder Job ist grün – Zugänge und Handlungsmöglichkeiten“ soll Jugendlichen im Alter von 14 bis 24 Jahren über das Projekt insbesondere ressourcen- und klimaschonendes Verhalten sowie ein Bewusstsein über weltweite Auswirkungen des individuellen und beruflichen Handelns vermittelt werden. Grundlegender methodisch konzeptioneller Ansatz sind außerschulische Work and Study Camps (Basis- und Spezialcamps), die unter Einsatz vielfältiger Vermittlungsmethoden Orientierung in einem Berufsfeld geben und ein Verständnis von Nachhaltigkeit entwickeln sollen.

Der Auftraggeber sieht sein Projekt als Pilotprojekt zur Entwicklung tragfähiger Konzepte für die Camp-Arbeit, entsprechend ist er an einer begleitenden Evaluation interessiert, die kontinuierlich Rückmeldungen und Empfehlungen für eine Anpassung des Konzepts im Projektverlauf gibt.

Um adäquate Daten für die Beantwortung der Evaluationsfragen zu gewinnen und auszuwerten, verfügt das Evaluationsteam  von IRIS e. V. über unterschiedliche methodische Zugänge und Kompetenzen. Neben Instrumenten, die auch der Selbstevaluation dienen und damit über die Projektphase hinaus verstetigt werden können, sollen Kurzfragebögen und Gruppeninterviews eingesetzt werden. Die Methoden können in einem Mix aus on- und offline-Ansätzen auf unterschiedliche Voraussetzungen und Interessen der verschiedenen Akteur_innen und der strukturellen Bedingungen vor Ort in den Camps reagieren.

In der formativ-partizipativen Evaluation werden Empfehlungen auf der Basis von Zwischenergebnissen kontinuierlich in den Projektverlauf eingespeist und führen im besten Fall zu zielorientierten Umsteuerungen. Explizit werden die Empfehlungen in den Berichten der Evaluation dokumentiert und mit der Projektleitung und ggf. weiteren Beteiligten (den Projektkooperationspartnern) diskutiert.
Ansprechperson
Rohr, Pia
Dipl.-Päd.