| Auftraggeber |
| Projektträger: Jugendkunstschule Dresden und „Erkenntnis durch Erinnerung e. V.“Gefördert durch das Sächsische Staatsministerium für Kultus und Sport (Ideenwettbewerb: Heraus-Forderung! „Ganzheitliches Lernen im Projekt“) |
| Laufzeit |
| 2010 – 2011 |
| Projektskizze |
| In den 1940er und 50er Jahren diente der so genannte „Fuchsbau“, das Gefängnis des Ministeriums für Staatssicherheit/des Amtes für Nationale Sicherheit (MfS/AfNS), der politisch motivierten unrechtmäßigen Inhaftierung von Menschen. Das Projekt soll Schülerinnen und Schülern der Klassenstufen 7 – 13 unterschiedlicher Schulformen ermöglichen, sich im Rahmen themenorientierter außerschulischer, künstlerischer Bildungsangebote mit dieser historischen Zeitspanne auseinander zusetzen. Die Umsetzung erfolgt über verschiedene Zugänge und Medien in einer Kooperation zwischen der Gedenkstätte Bautzner Straße und der Jugend&KunstSchule Dresden. Ziel ist die erinnernde und reflektierte Beschäftigung und darauf aufbauend die kreative Umsetzung dieses Prozesses. Ergebnisse sollen die Konzeption und Umsetzung einer Ausstellung und einer Projektbroschüre „Häftlingsschicksale“ sowie die Herausgabe einer periodischen Projektzeitung und die Gestaltung des Gedenkortes sein. Das Projekt wird mittels einer formativen und partizipativen Evaluation begleitet. Als Instrumente kommen standardisierte Befragungen und die Dokumentenanalyse der Ergebnisse (Projektzeitung, -broschüre) sowie der Projektdokumentation zum Einsatz. |